Dirt Devil M5036 Infinity VS8 im Test
Saugleistung87%
Ausstattung88%
Verarbeitung84%
Handhabung87%
Preis-/Leistung89%
87%Gesamtwertung
Dirt Devil M5036 im Test: Lesen Sie hier unseren aktuellen Testbericht zum Dirt Devil M5036 und vergleichen sie ihn mit anderen Staubsaugern.

Dirt Devil M5036 Infinity VS8 Turbo – Testbericht

Der M5036 von Dirt Devil ist mit einem Preis von etwa 80 Euro einer der günstigsten beutellosen Staubsauger auf dem Markt. Wenig überraschend also, dass er vor allem mit einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Aber nicht nur das, auch die Saugleistung ist mehr als ordentlich.

Jetzt den aktuellen Preis bei Amazon checken und bis zu 65% Rabatt sichern

Dirt Devil

Dirt Devil ist ein amerikanischer Hersteller der bereits im Jahr 1905, damals noch unter dem Namen „Geier“ gegründet wurde. Obwohl man zeitweise auch Mixer, Haartrockner und andere Haushaltsgeräte hergestellt hat, lag der Fokus immer auf Staubsaugern. Im Jahr 1955 haben die Amerikaner dann auch den ersten Staubsauger mit dem patentierten Cyclone System gebaut und vertrieben. Bis heute ist Dirt Devil vor allem für beutellose Staubsauger mit eben jener Cyclone Technologie bekannt. Der M5036 ist dabei eines der beliebtesten Modelle, was nicht zuletzt am günstigen Preis von rund 80 Euro liegen dürfte. Wir wollen im Test prüfen ob der beutellose Staubsauger auch uns überzeugen kann.

Die Ausstattung

Wie die meisten modernen Modelle von Dirt Devil ist auch der M5036 ein sogenannter Multicyclone Staubsauger. Dabei werden die Schmutz- und Staubpartikel durch Zentrifugalkraft im Staubbehälter aus dem Luftstrom entfernt. Das hat laut Hersteller unter anderem den Vorteil, dass die Saugleistung mit der Zeit eben nicht nachlässt, da kein Filter nötig ist, der verstopfen könnte. Außerdem spart man so natürlich Geld, denn es müssen schließlich keine Beutel nachgekauft werden. Auf eine Regelbarkeit der Saugleistung muss man bei dieser Technik allerdings verzichten, denn die Trennung von Luft und Staub funktioniert nur bei einer bestimmten, fest eingestellten Luftgeschwindigkeit. Der M5036 läuft also immer mit der gleichen Leistung, was aber kein Nachteil sein muss. Selbst teure Luxusmodelle von Dyson sind aufgrund der Technologie auf eine Leistungsstufe beschränkt.

Neben der Standardbodendüse mit Umschalter für Teppich- bzw. Hartböden, legt Dirt Devil hier eine recht umfangreiche Ansammlung von Aufsteckdüsen bei. Eine Parkettbürste für empfindliche Oberflächen, zwei Turbobürsten unterschiedlicher Größe, sowie eine Fugendüse. Die Turbobürsten sollen mit rotierendem Bürstenkopf für eine besonders gründliche Reinigung von Teppichen oder Polstermöbeln sorgen. Im Gegensatz zu wesentlich teureren Geräten mit eigenständigem Motorantrieb für die Walze, wird die Bürste hier übrigens durch den Luftstrom in Rotation versetzt. Der Staubbehälter fasst rund 1,5 Liter und das Kabel ist 6 Meter lang. Damit verfügt der M5036 über einen Aktionsradius von etwa 8,5 Meter. Die automatische Kabelaufwicklung und der Nebenluftregler am Handgriff sind keine Besonderheiten, aber ebenso vorhanden.

Testergebnis – solide Leistung

Wie die meisten Staubsauger von Dirt Devil ist auch der M5036 Infinity VS8 angenehm klein und leicht geraten. Dank des geringen Gewichts von rund 5,5 kg und der sehr gut laufenden Rollen ist er auch auf tieferen Teppichböden sehr agil und folgt fast auf Schritt und Tritt. Die verwendeten Kunststoffe wirken allerdings auch dementsprechend leicht und teilweise etwas billig, aber immerhin sind keine scharfen Kanten oder ähnliche Probleme zu entdecken. Die Kabelaufwicklung trübt das Bild etwas, denn diese hakt immer mal wieder.

In Sachen Handhabung punktet der M5036 nicht nur mit seiner Beweglichkeit, er bietet auch kleine Details, die überzeugen können. So ist das Kabel mit zwei Markierungen versehen, die anzeigen dass das Kabel fast bzw. komplett entrollt ist. Nichts weltbewegendes, aber ein nettes Detail. Weniger gut fanden wir die Verbindung zwischen Handstück und dem Teleskoprohr. Die beiden müssen schon mit recht viel Druck verbunden werden, sonst kommt es immer wieder vor, dass sich die beiden Teile voneinander lösen. Die Reinigung bzw. das Leeren des Behälters ist naturgemäß etwas weniger komfortabel als bei einem Beutelstaubsauger. Eine mittelgroße Staubwolke ist hier leider nicht immer zu vermeiden, man sollte das also am besten draußen erledigen.

In Sachen Saugkraft lässt der Dirt Devil kaum Wünsche offen. So ziemlich alle erkennbaren Partikel werden beim ersten Kontakt erfasst und entfernt. Und auch aus vermeintlich sauberen Teppichen holt er im Test noch einiges an Staub, was dank des transparenten Gehäuses gut erkennbar ist. Dabei geht er sicher nicht unhörbar zu Werke, aber die Lautstärke ist nie unangenehm. Die rotierenden Turbobürsten reinigen Teppiche sogar noch etwas gründlicher, auch wenn sie im Vergleich zu motorbetriebenen Walzen hochpreisiger Konkurrenten natürlich etwas zurückfallen.

Jetzt den aktuellen Preis bei Amazon checken und bis zu 65% Rabatt sichern

Testfazit – beutellos und günstig

Der Dirt Devil M5036 leistet sich kaum größere Schwächen im Test und ist mit maximal 1.600 Watt auch recht sparsam. Wenn Sie einen beutellosen Staubsauger suchen, Dyson aufgrund des hohen Preises aber keine Option ist, kommen Sie am Dirt Devil kaum vorbei.

Vergleichen Sie den Dirt Devil M5036 Infinity VS8 mit anderen Bodenstaubsaugern in unserem Staubsauger Vergleichstest.